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Kurze Übersicht
Was bringt Woche 6?
Wichtige Konjunkturdaten umfassen den ISM Manufacturing Index und den US-Arbeitsmarktbericht. Zudem stehen bedeutende Tech-Earnings an, darunter Alphabet, Amazon, Palantir und Spotify.
Wöchentlicher Marktrückblick:
Die Märkte reagierten mit hoher Volatilität auf die FOMC-Sitzung und Inflationsdaten. Während der SPX nahe an seinen Höchstständen blieb, bewegten sich Krypto und Tech-Werte teils uneinheitlich.
Earnings Highlights:
In dieser Woche veröffentlichen Unternehmen wie Alphabet, AMD, Palantir, Uber, Amazon und Spotify ihre Ergebnisse und geben damit entscheidende Einblicke in den Tech- und Digitalmarkt.
Was bringt die Woche 6?
Montag, 3. Februar:
ISM Manufacturing Index
Ein Wert von 49,5 wird erwartet. Dieser Index misst die Aktivität im verarbeitenden Gewerbe und zeigt an, ob die Industrie wächst (über 50) oder schrumpft (unter 50).Earnings Reports 📝
Ergebnisse von Palantir Technologies (PLTR), NXP Semiconductors (NXPI).
Dienstag, 4. Februar:
JOLT’s Job Openings
Diese Zahl misst die offenen Stellen und gibt Hinweise auf die Stärke des Arbeitsmarktes.Factory Orders
Ein Rückgang von -1% wird prognostiziert, was auf eine nachlassende industrielle Nachfrage hinweisen könnte.Earnings Reports 📝
Ergebnisse von Alphabet Inc. (GOOGL), Spotify Technology SA (SPOT), Advanced Micro Devices Inc. (AMD), Chipotle Mexican Grill (CMG).
Mittwoch, 5. Februar:
ADP Employment Change
Ein Zuwachs von 150.000 neuen Arbeitsplätzen wird erwartet. Diese Zahl gibt Aufschluss über die private Beschäftigungsdynamik vor dem offiziellen Nonfarm Payrolls-Report.ISM Services
Ein Wert von 54,3 wird erwartet. Dieser Index misst die Aktivität im Dienstleistungssektor, welcher einen grossen Teil der US-Wirtschaft ausmacht.Earnings Reports 📝
Ergebnisse von Walt Disney Co. (DIS), Uber Technologies (UBER), Arm Holdings PLC (ARM), MicroStrategy Inc. (MSTR).
Donnerstag, 6. Februar:
Initial Jobless Claims
214.000 Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe werden prognostiziert. Höhere Zahlen könnten auf einen nachlassenden Arbeitsmarkt hindeuten.Earnings Reports 📝
Ergebnisse von Amazon.com Inc. (AMZN), Pinterest (PINS), Fortinet Inc. (FTNT), Expedia Group Inc. (EXPE).
Freitag, 7. Februar:
Nonfarm Payrolls
Ein Anstieg von 170.000 neuen Stellen wird erwartet – die wichtigste Arbeitsmarktzahl, die stark beobachtet wird.Unemployment Rate
Eine unveränderte Arbeitslosenquote von 4,1% wird erwartet – ein Schlüsselfaktor für die Fed-Politik.University of Michigan Consumer Sentiment – Preliminary
Ein Wert von 71,8 wird prognostiziert, der einen Einblick in die Verbraucherstimmung gibt.Earnings Reports 📝
Ergebnisse von Fortive Corp. (FTV), Cboe Global Markets Inc. (CBOE).
Wöchentlicher Marktrückblick
Die Märkte reagierten volatil auf die FOMC-Sitzung, die Powell-Pressekonferenz und gemischte Inflationsdaten. Die Fed liess die Zinsen erwartungsgemäss unverändert, signalisierte aber, dass künftige Zinssenkungen von weiteren Fortschritten bei der Inflation abhängen.
Powell betonte, dass die US-Wirtschaft stark bleibt, mit einem BIP-Wachstum über 2% in 2024 und einem stabilen Arbeitsmarkt, der keinen inflationären Druck mehr erzeugt. Die Inflation bewegt sich weiter in Richtung des 2%-Ziels, aber es braucht noch mehr Fortschritte. Die Fed wird erst dann Zinsen senken, wenn entweder die Inflation weiter sinkt oder der Arbeitsmarkt Schwäche zeigt.
Ein entscheidender Punkt aus Powells Rede: Die Fed muss nicht warten, bis die Inflation genau bei 2% ist, um Zinssenkungen zu starten. Das bietet Spielraum für frühere Zinssenkungen, falls sich der Markt abschwächt. Gleichzeitig wird die Fed weiterhin ihre Bilanz reduzieren (Quantitative Tightening), sodass von einer expansiven Geldpolitik aktuell keine Rede sein kann.
Trotz dieser vorsichtigen Haltung reagierten die Märkte positiv, da Powell keine neuen hawkischen Überraschungenlieferte. Der S&P 500 konnte sich nach kurzfristigen Schwankungen stabilisieren, während Tech-Aktien durch AI-getriebene Volatilität gemischt performten. Besonders Nvidia und Microsoft erlebten heftige Schwankungen nach Berichten über eine neue Open-Source-KI-Konkurrenz aus China.
Krypto-Update
Bitcoin bewegte sich zwischen 97K und 109K USD, mit kurzfristigen Schwankungen in beide Richtungen, getrieben durch Abverkäufe im Tech-Sektor auf der Unterseite und durch Powells eher dovishe Haltung, die für Aufwärtsdruck sorgte.
Key Takeaways:
Powells Dovishe Rede, was positiv für die Märkte war.
Inflationsdaten stabil, aber nicht rückläufig – Spekulationen auf Zinssenkungen bleiben bestehen.
AI- und Tech-Aktien weiter volatil durch geopolitische und innovationsbedingte News.
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Krypto- und Marktausblick für Woche 6
Zinssenkungen weiter ein Thema, aber Fed bleibt vorsichtig
Powell betonte, dass die US-Wirtschaft robust bleibt und die Fed weitere Daten benötigt, bevor sie Zinssenkungen vornimmt. Dies bedeutet, dass Risikoanlagen kurzfristig weiter unter Druck geraten können.
Arbeitsmarktdaten im Fokus
Die Arbeitsmarktdaten diese Woche könnten einen grossen Einfluss haben. Tiefere Daten als erwartet könnten die Wahrscheinlichkeit von baldigen Zinssenkungen senken, während schwächere Zahlen die Märkte optimistisch stimmen könnten.
Bitcoin zwischen 101K und 109K – Konsolidierung vor weiterem Anstieg?
BTC bewegt sich aktuell in einer Konsolidierungsphase. Sollte Trump sich Krypto positiv äussern oder die Arbeitsmarktdaten kommen dem Markt konsturktiv, könnten weitere ETF-Zuflüsse den Preis über das ATH von 110K treiben.
Marktfaktoren, die BTC beeinflussen könnten:
Trump’s Administration könnte weitere Krypto-freundliche Schritte unternehmen.
Makrofaktoren wie schwächere US-Daten könnten die Fed unter Druck setzen, früher zu lockern.
Ein starker Dollar oder steigende Renditen könnten BTC kurzfristig ausbremsen.
Fazit
Ausblick auf die nächste Woche
Höhere Volatilität bleibt wahrscheinlich, mit einem Fokus auf Tech-Earnings und Arbeitsmarktdaten.
Key Takeaways:
Arbeitsmarktzahlen am Freitag sind der entscheidende Makrofaktor für die Fed.
Tech-Aktien könnten durch AI-bezogene Entwicklungen stark schwanken.
Bitcoin bleibt in einer Entscheidungsphase zwischen 101K und 109K.
Strategie:
Die Märkte könnten kurzfristig von schwächeren Makrodaten profitieren, aber Unsicherheiten über Tarife und weitere geldpolitische Entwicklungen bleiben. Ein disziplinierter Risikomanagement-Ansatz ist weiterhin entscheidend.
Auf eine erfolgreiche Woche und bleibt dran für weitere wöchentliche Ausblicke zum Krypto- und Finanzmarkt.
Beste Grüsse,
Dein UpCrypto Team!
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